Neukauf Lutz Andersen e.K.

... aus Freude am Genuss!

Presseschau

Praktikum der besonderen Art


Seit der Gründung ist Lutz Andersen mit seinem Edeka-Markt in Molfsee HGM-Mitglied, feierte in Molfsee inzwischen schon das 10-Jährige Geschäftsjubiläum. Anfang November 2009 übernahm der vor Ideen nur so sprühende Einzelhandelskaufmann auch den Edeka-Markt in der Hamburger Chaussee in Kiel-Süd. Viele interessante Informationen rund um die Edeka-Märkte von Lutz Andersen haben Sie in der Vergangenheit im HGM-Journal lesen können.
Im Herbst vergangenen Jahres kam dann ein neuer Gedanke auf. Wie wäre es, wenn ein Redaktionsmitglied des HGM-Journals mal ein kleines Praktikum bei Edeka machen würde, um selbst zu erfahren, was für die Führung und attraktive Gestaltung eines modernen Marktes alles erforderlich ist. Gedacht, gesagt, getan...
Reinhold Jankwitz, Redakteur des HGM-Journals, setzte diese Idee in die Tat um.   

 

Montag, 5.30 Uhr. Der Wecker klingelt erbarmungslos. Es ist kalt, dunkel, dazu noch jede Menge Neuschnee. Trotzdem schäle ich mich aus dem warmen Bett. Ich habe es mir fest vorgenommen, jetzt nur nicht kneifen. Heute will ich mein Praktikum bei Edeka-neukauf von Lutz Andersen in der Hamburger Chaussee machen. Ich will wissen: Was ist alles nötig, was geschieht hinter den Kulissen, wenn der Markt pünktlich um 7.00 Uhr geöffnet wird.
R. Jankwitz mit Rolli

Eine halbe Stunde davor bin ich da und wundere mich das erste Mal. Überall wird schon gewirbelt. Ein „Rolli“ nach dem anderen,  voll gepackt mit den unterschiedlichsten  Artikeln wird von fleißigen Händen in den Markt geschoben. Ein halbes Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits seit längerem in Aktion, sortieren Ware aus und ein. In der Gemüse- und Obstabteilung empfängt mich Monika Hägele, unter anderen  zuständig für diese Abteilung und zu dem mit Beate Urban, Susanne Somflieth, Jürgen Burau und Alexander Münster zur Marktleitung gehörend. 15 Stunden täglich von Montag bis Sonnabend und das von 7.00 bis 22.00 Uhr ist dieser Edeka-Markt geöffnet. Immer sind zwei Führungskräfte aus der Marktleitung vor Ort und natürlich immer ansprechbar. Der Chef und Inhaber ist Lutz Andersen, der zu dem noch den Edeka-Markt in Molfsee, in der Hamburger Chaussee führt:  „Wir haben in diesem Markt in Kiel-Süd insgesamt 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dazu drei Auszubildende, die in der Lehrzeit von drei Jahren zum Einzelhandelskaufmann ausgebildet werden,“ erzählt mir der 48-Jährige.  Schnell zeigt sich, dass jede Menge fleißige Hände nötig sind, um jeden Morgen alles exakt für den Kundenansturm vorzubereiten. Und es kommen jede Menge Kunden, ungefähr 1.400 täglich. Der Sonnabend ist dabei der „stärkste“ Tag, wobei sich der Vormittag und der Nachmittag die Waage halten.

Monika Hägele zeigt mir nach welchen Kriterien ich das Obst und Gemüse sortieren und nachfüllen muss und sofort kann ich feststellen: Das ist ja auch körperlich sehr schwere Arbeit; Kisten heben und schieben, da spüre ich ganz schnell jeden Muskel und jeden Knochen. Auch hier ist rechtszeitig alles fertig, den Kunden bietet sich ein wirklich sehenswertes Frischesortiment. Ich habe erfahren, wofür Kochbananen gut sind, dass Kunden Trüffelkartoffeln wünschen, dass nach Süßkartoffeln gefragt wird. Alle Kundenwünsche werden erfüllt und was nicht da ist, wird sofort bestellt.

Saisonbedingt ist die Anzahl der Artikel, schwankt zwischen 15.000 und 18.000 und das auf einer Verkaufsfläche von 1.200 Quadratmetern. Klar, dass bei dieser unglaublichen Zahl von Artikeln eine präzise Disposition und genaue Bestellungen erforderlich sind.

„Wir lieben Lebensmittel“ heißt es auf den Pullovern aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und genau das ist bei allen ganz deutlich zu spüren, denn mit viel Liebe zum Detail werden die Regale gepflegt und die Waren attraktiv platziert, um den Kunden eine Wohlfühlatmosphäre zu  präsentieren. Von früh Morgens bis spät Abends ist das gesamte Team im Markt unterwegs, achtet selbstverständlich auf äußerste Sauberkeit, begleitet die Kunden beim Einkauf, hilft bei der Suche nach den gewünschten Artikeln, hart überraschende Fragen immer ein Antwort, immer ein Lächeln und oft einen Scherz auf den Lippen, Service und Freundlichkeit stehen ganz oben. Genauso freundlich werden die Vertreter der vielen verschiedenen Lieferanten empfangen und wichtige Informationen ausgetauscht.
Sehr wichtig ist  bei der Waren- und Regalpflege auf das Verfallsdatum zu achten: „Diese strengen Richtlinien erfüllen wir selbstverständlich. Oft werden die Artikel schon vor dem Ablauf des Verfallsdatums herausgenommen, werden dann, wenn  möglich, an die Kieler Tafel weiter gegeben,“ berichtet mir Jürgen Burau von der Marktleitung, der immer ein Auge auf alles hat.

Jankwitz BurauIm Laufe des Tages kann ich in jede Abteilung hinein schnuppern. Ich erfahre wie das Leergutsystem funktioniert und welcher Schwerstarbeit in der Getränkeabteilung erforderlich ist. Hier sind natürlich in erster Line die männlichen Mitarbeiter gefragt, denn die schweren Kisten werden von den „Männern“ des Marktes gestemmt. Ich erlebe, wie es in der Lottoannahmenstelle und im Hermespaketshop zu geht  und darf mich auch für einen kurzen Moment an die Kasse setzen. Hier ist natürlich allerhöchste Konzentration gefordert, denn der richtige Umgang mit Leergut- und Rabattcoupons, mit Retouren ist gar nicht so einfach. Wesentlich einfacher ist dabei die nette „Plauderei“ mit den Kunden.  
Nun steht für mich der Besuch in der Fleisch- und Wurstwartenabteilung an, die von Schlachtermeister  Matthias Dierke geleitet wird. Auch hier ist Vielfältigkeit und vor allem Qualität das oberste Gebot: „Wir beziehen fast alles aus der Region, kennen alle Lieferanten persönlich, wissen also ganz genau, wo die Fleisch- und Wurstwaren herkommen,“ erläutert der Schlachtermeister. Auf welch hohem Niveau auch diese Abteilung geführt wird, bekomme ich kurz darauf bestätigt. Unangemeldet erscheint ein Prüfer vom Lebensmittelamt, untersucht alles haargenau und hat absolut nichts zu beanstanden.

Jankwitz LaderFür mich geht mein Praktikumstag bei Edeka-neukauf so langsam zu Ende. Schwer beeindruckt und ganz schön erschöpft setzte ich mich noch eine Weile mit Lutz Andersen zusammen und lasse bei einer Tasse Kaffee diesen ereignisreichen Tag noch einmal ablaufen. Jetzt weiß ich, was hinter den Kulissen los ist, wie viel Arbeit und welch enormer Einsatz geleistet wird, um einen solchen Markt  zu präsentieren. Dann noch eine Überraschung für mich. Lutz Andersen fragt mich, ob ich nicht Lust hätte einmal mit seinem Radlader zu fahren und Schnee zu räumen. Nicht lange überlegt, rein in das Führerhaus und los ging es und auch das Riesenspaß gemacht.  

Mit großem Respekt vor allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mache ich mich auf den Heimweg. Übrigens: Einen Tag später hatte ich fast überall kräftigen Muskelkater. Aber das ging auch wieder vorbei. Doch es hat sich gelohnt, mein Blick auf das Geschehen im Markt ist ein völlig anderer geworden, wenn ich mir jetzt einen Einkaufswagen schnappe und gemütlich einkaufen gehe.

Fotos: Elena Yost

Der neue EDEKA-Markt


HGM Neu 1
Der neue Edeka-Markt lädt ein: Herzlich Willkommen
Das war eine Meisterleistung von Lutz Andersen und seinem Team. Der Chef des neuen Edeka-Marktes in der Hamburger Chaussee hatte des Zepter in der Hand, als es hieß: Schließung der Ladens im ehemaligen Autohaus und Umzug in den neuen Markt.
 HGM Neu 2
Vieles war natürlich schon vorbereitet, doch innerhalb von drei Tagen den Umzug zu vollbringen war schon eine echte Herausforderung: „ Das gesamte Team hat eine Riesenleistung gezeigt, ich danke allen sehr herzlich,“ war Lutz Andersen voll des Lobes.
Auf knapp 2.000 Quadratmetern Verkaufsfläche gibt es jetzt alles, was das Herz begehrt. Das Sortiment wurde um vieles erweitert, insgesamt über 24.000 Artikel sind jetzt in den verschiedenen Abteilungen zu finden. Ein großzügig gestalteter Eingangsbereich lässt die Kunden gleich erahnen, dass ihnen ein Besuch in einem auf höchsten Niveau angelegten Markt bevorsteht. Alle Bereiche sind hochmodern und mit der neuesten Technik ausgestattet.
HGM Neu 4

Auch das Edeka-Team ist verstärkt worden. In allen Abteilungen sind Fachberater/Innen dazu gekommen, so dass der Service allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird.
Das HGM-Journal gratuliert Lutz Andersen zur Eröffnung seines neuen EdekaMarktes sehr herzlich und wünscht viel
Erfolg

.Genießen Sie nun die Bilder, mit denen wir Ihnen ein Eindruck der Qualität des neuen Edeka-Marktes von Lutz Andersen ermöglichen:

Mit freundlicher Genehmigung des HGH-Journals

   



Lutz & Lutz


Lutz & LutzLutz & Lutz: Wenn zwei sich finden...

...und auch noch den gleichen Vornamen tragen, dann kann nur Gutes dabei herauskommen. Der eine Lutz heißt Andersen mit Nachnamen, ist 48 Jahre jung und führt zwei Edeka-Märkte. In Molfsee in der Hamburger Chaussee 15 ist es der Edeka Frischemarkt, hier konnte Lutz Andersen vor kurzem zehnjähriges Jubiläum feiern. Der zweite Markt ist Edeka neukauf in Kiel in der Hamburger Chaussee 178 und den hat Lutz Andersen vor knapp einem Jahr übernommen.
Der andere Lutz heißt Bartelt mit Familiennamen, ist 21 jung, ausgebildeter Fotodesigner und lebt seit seiner Geburt im Kieler Stadtteil Hassee. Soweit, so gut. Aber was haben die beiden nun gemeinsam?
Beide haben einen ausgeprägten Sinn für das Schöne. Als Lutz Andersen den Edeka neukauf in der Hamburger Chaussee übernahm, war die Fassade einheitlich grau, genauso grau und trist wie der Monat November. "Ich konnte das nicht mehr sehen, da musste etwas passieren. Weg mit dem Grau," erinnert sich Lutz Andersen. Gesagt, getan. Er stieß auf Lutz Bartelt, der neben seiner Arbeit als Fotodesigner sich brennend für Graffiti interessierte und zwar für Graffiti als Kunst. Und so fanden die beiden "Lutz" zusammen. Inzwischen hat der junge Lutz seine Arbeiten fast abgeschlossen und die gesamte Fassade mit vielen verschiedenen Motiven sehr attraktiv gestaltet. "Ich bin begeistert und auch die Resonanz der Kunden ist toll, alle finden das richtig schön," erzählt der etwas ältere Lutz.
Wenn Sie sich überzeugen wollen, denn auf zum Edeka neukauf in der Hamburger Chaussee 178. Sie werden staunen, wie klasse das aussieht.


Erschienen in: "Kiel Hassee" Oktober 2009
Text: Reinhold Jankwitz
Bilder: Elena Yost

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